Sechs Monate vor dem Ende der Legislatur hat die Eupener PFF-MR-Abgeordnete Kattrin Jadin eine persönliche Bilanz gezogen und einen Ausblick gewagt. Sie machte bisher insgesamt 85 Gesetzesvorschläge und 450 parlamentarische Fragen.
In einem Gespräch mit dem BRF blickt sie auch auf die sechste und eine vermutliche folgende siebte Staatsreform. Auch ihre persönlichen Ambitionen in der Zukunft ihres politischen Lebens sind Thema.
Als große Errungenschaft bezeichnete Jadin den Erhalt des Gerichtsbezirks Eupen. Bei der weiteren Umsetzung sei es wichtig, die weitere Entwicklung im Auge zu behalten, so Jadin. Z
Bild: BRF
Der Beibehalt des Gerichtsbezirks ist für die deutschsprachigen im Land unabkömmlich, denn vor etwa wenigen Wochen konnte man in den Medien lesen, wie sich Gefägniswächter äusserten, dass deutschsprachige Inhaftierte besser schnell französisch lernen sollen!
Das Justizgebäude bzw. das Gefägnis, welches im Eupener Raum "geplant" ist (wird), ist in meinen Augen für die Anzahl der deutschsprachigen Häftlinnge sicherlich unnötig, da es bestimmt nicht SOVIELE deutschsprachigen Häftlinge gibt!
Anstatt darüber nachzudenken, im Ausland ein Gefägnis anzumieten, sollten die einheimischen Gefägnisse mehr die deutschsprachigen intergrieren, mehr deutschsprachiges Personal einstellen.