2 Kommentare

  1. Der größte Knackpunkt wird sein, dass die Wallonie von der DG fordern könnte, dass eine autonome Region DG sich auch von den bei ihr "erarbeiteten" Steuern "ernähren" sollte (Steuern am Ort des Arbeitsplatzes). Ähnlich wünscht sich das ja auch die Region Brüssel von den Flamen (wird es m.E. aber nie bekommen, es sei denn ggf. teilweise gegen erhebliches Mitspracherecht der Flamen in Brüssel).
    Ein "Länderfinanzausgleich" ähnlich der Dotation könnte eventuell die größte Not in der DG lindern, trotzdem wäre die DG dann nicht mehr "small is beautifull" (MP Lambertz) sondern "small is poor". Vielleicht aber auch noch "sexy" wie das arme Berlin des Wowi... Unsere "brutale" Forderung brüskiert jedenfalls viele Bürger und Politiker in Belgien und wir sollten m.E. diplomatischer vorgehen (s.a. "große Glocke" bei Herrn Schröder). Nicht jeder versteht das nämlich so, wie es der MP am Tag Dynastie in Brüssel schon abgeschwächt hat : "nicht undankbar und nicht ungeduldig" (o.ä.). Besser wäre es m.E. gewesen, dem Inland (und besonders der Wallonie) zu beweisen, dass wir mit den neuen Zuständigkeiten aus der 6.Staatsreform "froh sind" und "gut fertig werden" und dann die nächsten Schritte zu fordern : Provinz und weitere regionale Zuständigkeiten.

  2. Wie wäre es, wenn wir (ich meine: unsere Politiker) uns (sich) mal um ernstere Probleme kümmern würden????
    Es geht doch nur um gut bezahlte und bequeme Posten!!!!! Der gemeine Bürger ist doch nur bei Wahlen interessant!!!!