Der Europaabgeordnete der Deutschsprachigen Gemeinschaft, Mathieu Grosch, kritisiert die Pläne in Deutschland. Dem BRF sagte Grosch, er sei nicht prinzipiell gegen eine PKW-Maut. Diese dürfe aber nicht pauschal erhoben werden, sondern pro Kilometer, und sollte europaweit koordiniert sein.
Bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin deutet sich ein Maut-Modell ab, das vor allem für Menschen in Grenzregionen teuer wird. Bis zu 100 Euro pro Jahr könnte dann die Nutzung deutscher Autobahnen kosten. Deutsche Autofahrer sollen die Maut über die Kfz-Steuer zurück erhalten.
Wer zum Shoppen nach Aachen über die Landstraße fährt, wird das weiterhin kostenlos tun können. Der Trip über die Autobahn nach Köln oder Düsseldorf hingegen würde teurer. Kommt die Maut, werden die Ostbelgier rechnen müssen, ob sich ein Jahresabo für deutsche Autobahnen lohnt oder doch eher günstigere Tickets für ein paar Tage.
Bei einer Straßenumfrage in Ostbelgien gab es unterschiedliche Reaktionen. Manche sagen, die PKW-Maut mache Sinn. Die meisten haben aber etwas gegen den Griff ins Portemonnaie.
Bild: BRF Fernsehen
Ein weiterer Schritt die Autofahrer abzuzocken! Mit Einführung der LKW-Maut hieß es aus Deutschland, sie sei ausschließlich für den Straßen erhalt gedacht. Wohin sind die Gelder verschwunden? Man söllte darüber nachdenken, für BENELUX ein gleiches, gemeinsames System einzuführen, um so etwas wie Gerechtigkeit zu schaffen.
für benelux gibt es die eurovignette,die wurde eingeführt bevor tollcollect erfunden wurde.eine pkw maut km abhängig ist ok.ach ja alle reden von lkw und pkw was passiert mit motorräder?