In St. Vith hat das Gemeindekollegium am Dienstag die Grundsteinlegung am Kriegerdenkmal erneuert. Es war im Zuge der Neugestaltung des Platzes seitlich versetzt worden.
Neben aktuellen Dokumenten, die für die Nachwelt bestimmt sind, wurden die Urkunden über die früheren Grundsteinlegungen neu hinzugefügt. Ein erstes Kriegerdenkmal war in St. Vith 1934 errichtet worden. Es wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.
1966 wurde das Denkmal in seiner heutigen Form nach einem Entwurf des Architekten Robert Linden erbaut. Es zeigt ein Motiv der Apokalyptischen Reiter und Kreuze, die an die Opfer der beiden Weltkriege erinnern sollen.
Offiziell eingeweiht werden die neugestaltete Bahnhofstraße und der Platz vor der Vitus Kirche am 21. Juli.
Das Denkmal wurde 1966 nach einem Entwurf des Architekten Robert Linden erbaut. Das Verdienst der Herstellung des besonderen Reliefs der "Apokalyptischen Reiter" und der Kreuze steht jedoch allein einem bekannten Künstler unserer Heimat zu, dem in den sechziger Jahren durch zahlreiche Arbeiten bekannt gewordenen Bildhauer Johann Küpper (Jahrgang 1934). Damals war er ein Mitbürger der Stadt Sankt Vith und heute lebt er in Büllingen und ist immer noch künstlerisch aktiv mit Aquarellen und Seidenmalerei.