Die Arbeitslosigkeit in der DG ist im letzten Jahr um 2,6 Prozent gestiegen. Konkret waren 2012 69 Personen mehr arbeitslos als im Jahr zuvor. Unter der vermeintlich ruhigen Oberfläche brodelt es allerdings. Laut Robert Nelles, dem Geschäftsführenden Direktor des Arbeitsamtes deuten einige Indikatoren darauf hin, dass sich die Gesamtsituation weiter verschlechtern wird.
In den Eifelgemeinden herrscht weiterhin Vollbeschäftigung, daher ist dies vor allem für den Norden ein schlechtes Zeichen. Im Vergleich zur französischsprachigen Gemeinschaft schneidet die DG gut ab, aber auch hier werden Probleme wie Altersarbeitslosigkeit immer akuter.
Laut Unterrichtsminister Oliver Paasch wird es in Zukunft möglich sein, darauf einzugehen und für die DG maßgeschneiderte Lösungen zu finden. Die Vorbereitungen für die Kompetenzübertragung in Sachen Beschäftigung laufen bereits auf Hochtouren und die Stellenvermittlung soll individualisiert und wesentlich verbessert werden. Für Minister Oliver Paasch wird es nämlich die Kompetenzübertragung sein, die Arbeitsvermittlung und Arbeitsmarktpolitik in den kommenden Jahren verbessern wird.
Um das zu schaffen will man in der DG auf Prävention setzen. Unternehmen sollen intensiver betreut - und leere Stellen so schneller besetzt werden. Auf der anderen Seite müssen Arbeitnehmer bedarfsorientiert qualifiziert werden, denn in der DG mangelt es weiterhin an Fachkräften. Genau hier setzt eine neue Initiative des Arbeitsamtes an. In Zukunft sollen Arbeitsuchende besser, das heißt individueller und zielgerichteter betreut werden.
Archivbild: BRF
Dann hoffe ich auch, dass sich auch in Sachen Umschulung und Weiterbildung etwas verbessert! Wenn man wie ich (provisorisch arbeitslos medizinische Gründe) keine Môglichkeiten in der DG geboten bekommt, kann es ja nur in Armut enden! Denn ich beziehe weniger als Arbeitslosengeld! Wovon soll man da noch leben????
Schwarzgeschäfte heisst die einzige Möglichkeit!