4 Kommentare

  1. Gratuliere zu Ihrem Kommentar, Herr Schunck! Die richtigen Fragen sind noch garnicht gestellt...

  2. Guter Kommentar !
    Aber ich stelle einfach mal in Frage, dass es Auftrag des BRF ist, deutschen Schlager nach Antwerpen, Niederländisch- und Flämisch-Limburg und in die Region Aachen zu senden und damit das DG-Image zu prägen.
    Wenn dies das kulturelle Selbstverständnis der DG ist, dann ist dies wohl ein Armutszeugnis für die hiesigen Kulturschaffenden. Über 100,5 kann und sollte man streiten. Über das 2. BRF-Programm und den kulturellen Auftrag des BRF genauso.

  3. Vielen Dank für Ihre Reaktion. Zu der von Ihnen aufgeworfenen Frage möchte ich Ihnen antworten, dass BRF 2 neben der Musik auch regionale Informationen auf der Früh-und Abendschiene( und zu Beginn auch den anderen Schienen) anbietet, einschließlich der Beiträge über die kulturelle Vielfalt in der DG und ihrem Umland.
    Schlager und Volksmusik als Vektor wären durchaus eine Möglichkeit gewesen, sowohl deutsche Sprache als auch ein differenziertes DG-Bild zu transportieren.
    Nichts hätte auch dagegen gesprochen, das Musikangebot durch vlaamse liedjes anzureichern, etwa "Tim" oder"Twee meisjes op het strand", die noch immer die Ewige Bestenliste der VRT anführen. Mit zusätzlich einigen Titeln der chanson française, die die Ostbelgier von den Bällen her kennen, hätte es zudem von unserer sprachlich-kulturellen Offenheit gekundet. Fern liegt mir jede Absicht, in dem Kommentar die Kulturschaffenden in der DG zu diskreditieren.

  4. Sehr gut, Herr Schunck.
    Doch wenn Sie schon für einige "vlaamse liedjes" und einige Titel der "chanson française" plädieren, sollte man unbedingt auch einige "nederlands liedjes" und, warum nicht, einige "canzone italiane" hinzufügen..