Vorgeburtliche Diagnostik bleibt ein umstritten diskutiertes Thema. Was darf der Mensch, wenn er weiß, dass ein behindertes Kind zur Welt kommen wird? Welcher Grad an Behinderung würde dann darüber entscheiden, ob ein Kind zur Welt kommt oder nicht?
Die Schüler der Krankenpflegeabteilung an der Autonomen Hochschule organisieren unter dem Motto "Wie viel Behinderung lässt die Gesellschaft zu?" am kommenden Mittwochabend (16. Januar, 19:30 Uhr) im BRF-Funkhaus in Eupen. Der Eintritt ist frei.
Anlass der moralisch komplizierten Frage ist ein neuer Bluttest, der es Schwangeren erlaubt, das ungeborene Kind auf das so genannte Down-Syndrom zu testen.
Gesprächspartner: Laura Achterberg und Kenny Thaeter, Krankenpflegeschüler an der AHS
Logo: AHS