Der ehemalige BRF-Interimsdirektor Arthur Spoden hält den BRF für chronisch unterfinanziert. Das sagte Spoden Dienstagabend im Medienausschuss des DG-Parlaments.
Statt der erfolgten Entlassung von vier Mitarbeitern hätte man zuerst den Weg der Frühpensionierungen in Betracht ziehen müssen. Für das laufende Haushaltsjahr hätte man seiner Meinung nach auf die Reserve von 700.000 Euro zurückgreifen können, um anschließend strukturelle Maßnahmen in Form dieser Frühverrentungen zu ergreifen.
Zudem erklärte Spoden, dass er beim Staatsrat eine Klage eingereicht habe. Er wirft dem aktuellen Verwaltungsratspräsidenten des BRF, Dirk Vandriessche, vor, das Abstimmungsergebnis zur Wahl des BRF-Direktors nicht akzeptiert zu haben.
okr/mz
Herrscht beim BRF eigentlich Nachrichtensperre zu diesem - zugegebenermaßen für den BRF schwierigen - Thema? Über viele Details, die man in den anderen DG-Medien findet, wird nicht berichtet : Zimmermann-Vertrag, dessen Geheimhaltungsklausel, Finanzen (u.a. dass man mit Herrn Spoden als Direktor 100.000.- Euro hätte sparen können; entspricht das also dem aktuellen Einkommen von Herrn Spoden?; u.v.a.m.). In der Referenzliste auf der zimmermannmedia-webseite werden unter 'broadcast-design' auch (als einzige) Referenzen ein "Neues Indikativ für die Blickpunkt-Sommerausgaben (Belgischer Rundfunk, August 2009)" und eine "Neue TV-Verpackung für das tägliche Nachrichtenformat Blickpunkt (Belgischer Rundfunk, November 2008) genannt. Gibt es also mehr als die Treffpunkt-Zusammenarbeit mit dem BRF? Fragen über Fragen ....