Mit Blick auf die Wahlniederlagen der Christdemokraten in den deutschsprachigen Gemeinden sagt CSP-Regionalpräsident Luc Frank, die CSP habe die personelle Verjüngung in den Kommunen nicht ernst genug betrieben. Dies sei mit ein Grund für die Wahlschlappe in Eupen und Raeren.
Im Falle seiner Heimatgemeinde Kelmis sieht Frank weitere Ursachen für die Niederlage. So habe der Wähler in Kelmis keine Koalition mit der SP gewünscht. Außerdem hätte die CSP die Ängste der Bürger in der Ausländerfrage nicht ernst genug genommen.
Nichtsdestotrotz stehe die CSP in Kelmis der PFF als Koalitionspartner zur Verfügung, so Frank. Er fordert Mathieu Grosch auf, sich aus der aktiven Politik zurückzuziehen. Dies gelte künftig auch für das Mandat im Europa-Parlament.
mit./ok - Archivbild: BRF Fernsehen
Lieber Luc Frank,
Diese Einsicht und Forderung kommt Wochen, gar Monate zu spät !
Ihr habt euer Schiff selbst gekentert.
Erst fährt Luc Frank die CSP auf DG-Ebene vor die Wand, nun ist er entscheidend daran beteiligt, dass in Kelmis das Gleiche passiert. Schuld sind natürlich die Anderen. Und die Krönung ist dann der Vorstoß, nach Europa zu greifen. Immer weiter so...!
Lieber Luc, vor fünfzig Jahren sagte der Pastor am Wahlsonntag auf der Kanzel, ich zitiere " WENN IHR NICHT CHRISTLICH WÄHLT, KOMMT IHR NICHT INS HIMMELREICH"
Gott sei dank sind diese Zeiten vorbei.Aus Angst wurde damals christlich gewählt.
Die CSP hat sich selber in den Ofen geschossen.
Die Arroganz der Macht hat der CSP in Kelmis die Erdrutsch-Niederlage verschafft. Das Geklüngel Grosch/Sebastian und der entsprechenden Unterstützung von den Juristen Barth und Frank war einfach nicht mehr haltbar....
Hallo CSP,
das die Niederlage eins kommen wurde war ja offensichtlich. Seitdem ich in Kelmis wohne kenne ich nur einen Bürgemeister und das war Herrn Grosch. Klar hat die CSP zusammen mit den anderen Parteien vieles geleistet aber ich muss ehrlich sagen das es mich " freut" ein neuen an der Spitze in Kelmis zu haben. Bekanntlich sagt man ja auch neue Besen fegen gut.
Ich hoffe allerdings nur das Sie zusammen mit der PFF unser Grünen Zonen in Kelmis schützen werden. Denn das Vorhaben ein Industriegebiet auf der Lütticherstrasse bis an Kelmis durchzuziehen würde nicht dazu beitragen das Kelmis lebendiger wird sondern würde noch mehr Durchgangsverkehr verursachen. Ein lebendiges Kelmis fängt im Centrum an das dringend umgestaltet werden muss mit mehr atraktiven Geschäften sowie Jugendtreffs. Die Einladung für Touristen um nach Kelmis zu kommen soll nicht eine Anfahrt durch ein Industriegebiet sein.
Im diesen Sinne wünsche ich viel Erfolg mit der Neugestaltung
Fehleinschätzung, Herr Frank! Von unten wachsen m.E. keine Zugpferde mehr nach. Es liegt also nur z.T. an den Altvorderen…
Grosch hätte allerdings nicht mehr in Kelmis antreten sollen (er war sich zu sicher, noch einen – letzten – Erfolg einzufahren ), weil er auch nicht den Mut gehabt hat, zu den PDG-Wahlen in der Spitzenposition und mit einem jungen Team anzutreten. Das persönliche Risiko war ihm zu groß (und sein Posten im Europaparlament lieber). Es kommen leider noch lausige(re) Zeiten auf die CSP zu. Die Alten vom Fenster, die Jungen keine richtigen Zugpferde und entmutigt. Das könnte eine lange Durststrecke werden... Eigentlich schade.
Luc, eine nächste Bastion der CSP-Niderlagen wird dir anlässlich der Kommunalwahlen 2018 in Lontzen bescherrt werden.Alfred Lecerf, Otto Audenarde und Klaus Cormann werden mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht mehr antretten. Da Roger Franssen keine Götter neben sich duldet (aus Angst,dass es seinen Bürgermeistersessel kosten könnte) wird es nicht mehr schaffen alleine eine CSP Mehrheit zu erzielen.Deshalb versucht er schon jetzt Pläne mit anderen Parteien zu schmieden.Lontzen wird meiner Ansicht nach von fähigen Leuten von Ecolo und der aufstrebenden Energie (PFF) in eine bessere Zukunft geführt werden müssen.
Herr Münstermann, ich hätte es nicht besser sagen können.
lieber Herr Münstermann,
Mit einer absoluten Mehrheit und einer UNION-Mannschaft( nicht nur CSP-Mitglieder) die, mit 51.4 % lediglich 1.7% Stimmen verloren hat, wurde unsere Arbeit in und für Lontzen honoriert. Die Bevölkerung der Gemeinde Lontzen bleibt weiterhin der Meinung,dass wir seit vielen Jahren für die bessere Zukunft gesorgt haben. Taten zählen!
In den nächsten 6 Jahren, werden wir weiterhin, mit der Bevölkerung und allen lokalen Akteuren hart arbeiten und unsere Gemeinde und unsere Dienste am Bürger weiter modernisieren und gestalten. So haben wir es vor 6 Jahren gesehen und so ist es auch heute.
Auch die 2 Ecolo und Energie Fraktionen können dazu beitragen. Schade nur dass ein Tag nach den Wahlen, ein Ecolo Ratsmitglied mitteilt, dass er sein Amt nicht antreten wird.Er hätte einiges von seiner Erfahrung und seinen Überzeugungen mit einbringen können. Schade auch für die Wähler die gerade ihn für seine überzeugungen und seiner Person gewählt haben. Ecolo hat uns an mehr Transparenz gewöhnt.
Lieber Herr Roger Franssen,Fakt ist, dass Sie vor sechs Jahren die Gemeinde am finanziellen Abgrung geführt hatten. "Steuererhöhung".Fakt ist, dass die Gemeinde zwar jetzt "+- 900.000 €" auf der hohen Kante liegen hat, aber dies vergleiche ich mit einem Hausbesitzer der keine oder fast keine Unterlaltungsarbeiten an seinem Haus macht.Dann ist es normal, dass die Gemeinde, oder der Hausbesitzer Geld auf der hohen Kante hat."Wenig oder keine Unterhaltungssarbeiten" Fakt ist, Sie haben in Lontzen die schlechtezten Strassen von weit und breit. Was Sie in Lontzen machen nennt Ecolo ZU RECHT "FLICKSCHUSTEREI " und hier nenne ich nur die Durchgangsstrassen, von den Nebenstrassen ganz zu schweigen.Herr Franssen,Sie haben viel für ihre Gemeinde gemacht,hier muss man das auch anerkennen, aber Sie wollen auch nicht zugeben Sie die Gemeinde wie ein Diktator geführt haben? Geben Sie doch zu, Ihre Meinung war die einzige Richtige.In sechs jahren wird der Lontzener Wähler Ihnen die Quittung geben.Sie wissen besser wie ich, dass die Lontzener Bürger nicht so dumm sind wie Sie glauben.