Der 29-jährige Spitzenkandidat Daniel Franzen mit seinen Mitstreitern Anne Marenne-Loiseau, Jérôme Franssen und Nicole De Palmenaer wollen sich mit ihrer Kandidatur für eine provinzfreie DG einsetzen.
Im Klartext: Für die Partei sollen die Provinzbefugnisse auf dem Gebiet deutscher Sprache an die DG und deren Gemeinden übertragen werden. Hintergrund der Forderung ist unter anderem, dass jährlich zehn Millionen Steuergelder aus der DG an die Provinz gehen, jedoch nur weniger als zehn Prozent zurückfließen.
Gleichzeitig sieht das Programm der CSP eine Neuverhandlung des Kooperationsabkommens zwischen der DG und der Provinz vor. Hier gebe es Handlungsbedarf und Nachbesserungs-Forderungen in vielen Bereichen.
Die CSP strebt zwei Sitze im Provinzialrat an. Sollte sie ihr Ziel erreichen, will sie ihre Verantwortung übernehmen und mit am Tisch sitzen, wenn es darum geht, die Gelder zu verteilen.
Bild: CSP