Viel haben sich der amtierende Bürgermeister von Kelmis Mathieu Grosch und sein Team vorgenommen: Sollte die CSP Kelmis nach den Gemeinderatswahlen erneut ihre Mehrheit verteidigen, soll es schon bald kein öffentliches Gebäude mehr ohne alternative Energieformen auf dem Gebiet der Gemeinde geben.
Für 95 Prozent der Häuser auf dem Grund der Gemeinde verspricht die CSP zum Ende der kommenden Legislatur ein modernes Abwässerungssystem und mit der neuen Poliklinik sollen mindestens 50 neue Jobs entstehen.
Weiterhin auf dem Programm: Hergenrath soll eine neue Vereinshalle bekommen. Der aktuelle Vereinssaal sei schließlich in privater Hand - ein Zustand, der keine langfristige Planungssicherheit zulasse. Auch das Thema Ausländer möchte die CSP Kelmis anpacken.
Auf der Liste: 21 Männer und Frauen im Alter zwischen 19 und 73 Jahren - Juristen, Lehrerinnen, Unternehmer und an der Spitze ein echter Berufspolitiker. Hinter Mathieu Grosch auf Platz zwei: Käthy Lemmens-Dumbruch, gefolgt von Luc Frank auf Platz drei. Die jüngste Kandidatin auf der CSP-Liste ist die 19-jährige Sally Thaeter. Angestrebt wird erneut die absolute Mehrheit. Mit 51,13 Prozent im Jahr 2006 konnte die CSP damals zwölf Sitze im Stadtrat für sich gewinnen. Nun soll es mindestens genauso gut werden - am liebsten noch besser und in Koalition mit der SPplus-Liste.
Bild: CSP