Diese Viren sind verantwortlich für einen Großteil der Gebärmutterhalskrebserkrankungen und deren Vorstufen. Zielgruppe waren alle Mädchen des zweiten Sekundarschuljahres. Die Dienste der Schulgesundheitsvorsorge legten nun Zahlenmaterial zur Impfverabreichung vor.
Die vollständige Impfung besteht aus drei Injektionen in den Oberarm, die innerhalb von sechs Monaten erfolgen. Von 437 Mädchen des 2. Sekundarschuljahres wurden bisher insgesamt 122 Mädchen vollständig durch das jeweils zuständige Zentrum geimpft. Da das Gesundheitszentrum Eupen erst im April 2012 mit der Impfung begonnen hatte, konnten 41 Mädchen nur die 1. und 2. Impfung erhalten. Die 3. und letzte Injektion wird gemäß dem Impfplan im Oktober 2012 verabreicht.
Laut Rückmeldung der Dienste der Schulgesundheitsvorsorge sind die Impfungen problemlos verlaufen. Auch von den Schülerinnen und ihren Eltern wurden keine Nebenwirkungen gemeldet.
Somit wurde beinahe ein Drittel der Schülerinnen im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen erfolgreich geimpft. Etwa 10% der Schülerinnen waren bereits geimpft und etwas mehr als 18 Prozent der Mädchen wollten die Impfung durch den Hausarzt vornehmen lassen. Zirka 30% der Mädchen haben die Impfung verweigert.
mitt/fs - Archivbild: Mick Tsikas (epa)
Wer berichtet von den Nebenwirkungen? Sind die Eltern und Mädchen über diesen Impfstoff aufgeklärt worden?
Man kann nur hoffen, dass die geimpften Mädchen
1. sich nicht auf die Impfung verlassen, weil diese Impfung in Wirklichkeit keinen wirksamen Schutz vor Gebärmutterhalskrebs gewährt(!), und dass sie deshalb vor dem Geschlechtsverkehr die Intimhygiene, sprich die Entfernung des Smegma, beim männlichen Partner einfordern, sowie selber regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen, und dass die geimpften Mädchen
2. nicht in der Folge an den schwerwiegenden Nebenwirkungen des Impfstoffs erkranken. In dieser Hinsicht besagt die Tatsache, dass die Impfung problemlos verlaufen ist noch überhaupt Nichts! Siehe dazu meinen Leserbrief im GE vom 24.09.2011.
Fazit: Die Mädchen, die sich nicht haben impfen lassen, bzw. die Eltern die davon Abstand genommen haben, sind zu beglückwünschen!