5 Kommentare

  1. Hallo,
    Der Direktor des BRF darf keiner Partei angehören, noch darf er von Staatsmänner oder Staatsfrauen gewählt werden. Er darf nur DANK seiner Qualitäten als Direktor eingestellt werden, wenn es nicht so ist, dann "GUTE NACHT" oder besser geschrieben "RUSSLAND LÄSST GRÜSSEN".
    mfg
    Robert

  2. Sehr geehrter Herr Frauenkron,
    Sehr geehrter Herr Bosch,
    das Prüfungs- und Ennennungsverfahren (Kommission, Verwaltungsrat,Regierung) lässt alle Türe offen,den durch die Parteipolitik gewünschten Direktor zu ernennen. Die Qualität dee Bewerbers ist aber ausschlaggebend. Ausserdem sollten auch die gerichtlichen Verfahren (jetzigen und anstehenden) sowie die Gerichtsurteile der Vergangenheit gegen die Kandidaten berücksichtigt werden. Der Leumund ist ebenso ausschlaggebend für die Bekleidung einer einflussreichen Position innerhalb der DG.
    MFG
    GERD CREUTZ

  3. Hallo Herr Creutz,

    ja, in der Tat, die Person muss eine weiße Weste haben. Da stimme ich Ihnen zu.

    mfg
    Robert

  4. Wenn man dieses Trauerspiel um die Benennung eines BRF-Direktors betrachtet wird einem im Hinblick auf eine weitere Ausdehnung der Autonomie unserer Gemeinschaft Angst und Bange. Lange wurde kein "geeigneter" Kandidat bzw. keine geeignete Kandidatin gefunden und jetzt liefern sich die Parteien im Verwaltungsrat des BRF ihr Machtscharmützel.
    Zwar sind die politischen Zusammenhänge für einen auch nur halbwegs informierten Beobachter sonnenklar, nach außen wird jedoch versucht den Schein demokratischer und unabhängiger Prozeduren zu wahren.
    Das enge gesellschaftliche und politische Geflecht in unserer Mini-Gemeinschaft steht genau diesem Streben oft im Wege. Dies zeigt sich nicht nur in den Strukturen sondern auch bei der Arbeit der Presse in Ostbelgien die als 4 Macht im Staat und als Regulativ gesellschaftspolitischer Missstände nur noch ein Schattendasein führt. Egal wer irgendwann neuer BRF-Direktor wird, er sollte es sich u.a. zur Aufgabe machen, der zweifelsohne verhandenen journalistischen Substanz neues Selbstvertrauen zu vermitteln.
    Ob dies vor dem Hintergrund des zur Zeit stattfindenden Kräftemessens möglich ist muss man allerdings bezweifeln. Der BRF braucht nicht nur einen neuen Direktor sondern auch neue Verwaltungsstrukturen, die dieser Unabhängigkeit ein belastbares Fundament verleihen.