Den Aktenrückstand aufarbeiten, den Informationsaustausch verbessern und die bisherige Politik ihres Vorgängers fortführen - das alles will die neue Chefin der Eupener Staatsanwaltschaft realisieren.
Seit 13 Jahren arbeitet die 45-Jährige bei der Eupener Staatsanwaltschaft und konnte bereits davor bei der Lütticher Staatsanwaltschaft erste Erfahrungen in der Magistratur sammeln. Ihre Karriere begann sie als Anwältin in einer Lütticher Kanzlei.
Ihre Ernennung zum Prokurator kam nicht überraschend. Seit Februar war sie bereits diensttuender Prokurator, nachdem ihr Vorgänger Rolf Lennertz Gerichtspräsident wurde. Auch im Gerichtssaal besitzt Andrea Tilgenkamp eine langjährige Erfahrung.
"Man muss klar zwischen Beruf und Privatleben unterscheiden und, wenn man nach Hause geht, die 'Bürotür zu machen' - sonst geht man daran zugrunde." Hinter der Chefin der Eupener Staatsanwaltschaft steht eine ganze Mannschaft, die die Magistratur unterstützt. Mit diesem Team will sie noch lange Jahre zusammen arbeiten.
Bild: BRF Fernsehen
"Den Aktenrückstand aufarbeiten": Wunderbar, dann können wohl nun alle seit Jahren »in Bearbeitung« anstehenden Anzeigen endgültig wegen Verjährung entsorgt werden Frau Tilgenkamp befand es nicht einmal für nötig u.a. die vor drei Jahren eingegangenen Anzeigen zu bestätigen. Diese Beförderung ist wiederum ein Beweis, dass die Waage der Gerechtigkeit seit langer Zeit nicht geeicht wurde.
ich hoffe wirklich sehr das frau Tilgenkamp genügend erfahrungen in strafsachen" wirtschaftskrimminalität " hat ihrem amt als frisch gebackene Magistratin gewachsen ist, interveniert, die und die notwendigen schritte die ihr amt ihr auferlegt und auf dessen verfassung sie bei ihrer beförderung geschworen hat.
@ Herr Meyer, vergessen Sie nicht, WIR=der kl. Mann/die kl. Frau, die relativ häufig von "oben herab" behandelt wird. Womöglich können Sie nicht mithalten betreff Ausbildung dieser o.e. Dame, dann könnten Sie schon die Antwort vermuten, warum keine Antwort!