Nach der CSC-Kindergeldaktion am Freitag wirft SP-Politikerin Linda Zwartbol der DG-Regierung mangelnde Transparenz vor. Bei der Kundgebung erklärte DG-Ministerin Lydia Klinkenberg, dass die Familien das eingesparte Geld durch die Nicht-Indexierung des Kindergeldes zurückerhalten würden, sobald die Haushaltslage es zulasse. Die SP zweifelt das jedoch an.
SP-Präsidentin Linda Zwartbol kritisiert, dass die Regierung nicht mit offenen Karten spiele. In den Haushaltsplänen sei ab 2027 ein weiteres Sparpaket von acht Millionen Euro vorgesehen. Der Bevölkerung jetzt vorzugaukeln, es gäbe in absehbarer Zukunft die Möglichkeit, das Geld doch zurückzuerhalten, sei schlichtweg falsch, so Zwartbol in einer Mitteilung. "Solche Aussagen schüren falsche Hoffnungen. Es fehlt an Transparenz und Ehrlichkeit".
mitt/la