Die SWDE muss die Pläne für ihre neue Trinkwasserstation in Chôdes bei Malmedy abändern. Die Wallonische Region hat Genehmigungsverfahren getoppt. Sie folgt damit dem negativen Gutachten der Stadt Malmedy.
Die SWDE will an der Route du Barrage eine moderne Aufbereitungsanlage bauen. Doch das Projekt passt laut Stadt nicht ins Landschaftsbild. Auch Anwohner wehren sich gegen das Projekt. Sie befürchten Lärm- oder Geruchsbelastungen.
Die Region fordert nun bessere Lösungen für die Einbindung in die Wohnumgebung und mehr Infos zu den Auswirkungen der Station auf die Umwelt.
Für die SWDE bleibt das Projekt wichtig: Die andere Anlage bei Malmedy gilt als veraltet und kaum sanierbar. Erst vor kurzem hatte es in Malmedy Probleme mit der Trinkwasserversorgung gegeben.
avenir/ake