4 Kommentare

  1. Lohnkosten und MwSt spielen sicher eine große Rolle... aber so lange die Produzenten noch mit Import / Export und verschiedenen Preislisten innerhalb der EU arbeiten, wird sich nichts daran ändern ! Eigentlich ein Thema für unsere Hampelmänner in Brüssel, aber die haben sich noch nie für die kleinen Leute interessiert !!!!

  2. Es ist im Grenzgebiet ja nicht schwer, Preise zu vergleichen. Von einem bekannten Discounter mit Filialen in D und B habe ich jede Woche die Prospekte vor mir. Unterschied Belgien gegenüber Deutschland (wo ja auch alles sehr viel teurer geworden ist) liegt nicht selten bei 100 und mehr Prozent. Bei exakt gleichen Produkten. Ich muss immer schmunzeln, wenn im belgischen Prospekt ein Produkt unter den Wochenangeboten auftaucht, das in D - bei diesem konkreten Anbieter knapp 1 km entfernt - regulär, also nicht im Angebot, die Hälfte kostet. Oder deutlich weniger.

    Besonders krass vorletzte Woche eine Südfrucht. Ich habe verglichen. Selber Lieferant in Spanien, selbe HKl. B= 4,99 Kilo. D= 1,75 Kilo. Keine weiteren Fragen.

  3. Und der Minister De Wever will die MWST noch deutlich erhöhen, dann gehen noch mehr Belgier ins Ausland einkaufen. Wie alle seine Vorgänger versteht er nicht dass wir aus einem Euro keine Zwei machen können. Wer würde denn gerne in Deutschland einkaufen,wenn es hier das gleiche kosten würde. Die Geschäftsleute mache ich keinen Vorwurf. Es sind Steuern und Nebenkosten,die alles so teuer machen.
    Wirtschaftsweisen haben den Minister darauf aufmerksam gemacht, aber wenn Politiker sich etwas in den Kopf gesetzt haben...

  4. Das stimmt, im Grenzgebiet ist es schwer Preise zu vergleichen, jedoch denke ich, dass man von der Grenznähe zu Luxemburg profitieren möchte und einfach aus Prinzip hohe Preise fragt. Ich bin der Meinung, das je mehr Leute ins Ausland kaufen gehen, sich der Markt schneller regulieren wird und sich die Preise anpassen werden.