Ein Mann, der versucht haben soll, in Lüttich seine Freundin zu töten, ist unter Auflagen vorerst freigelassen worden. Der 26-Jährige muss eine elektronische Fußfessel tragen.
Das hat der zuständige Untersuchungsrichter angeordnet. Begründet wurde diese Entscheidung unter anderem mit der persönlichen Situation des Mannes, der der Justiz bislang nicht bekannt war.
Der 26-Jährige war am ersten November-Wochenende festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, unter Alkoholeinfluss den Kopf seiner Freundin gegen eine Toilettenschüssel geschlagen zu haben. Anschließend soll er versucht haben, die Frau zu ersticken. Zudem soll er ihr Verletzungen mit einer Schere zugefügt haben.
meuse/moko