Finanzspritze für die deutsche Eifel: Knapp 20 Millionen Euro aus dem neuen "NRW-Plan für gute Infrastruktur" fließen direkt und unbürokratisch nach Monschau, Roetgen und Simmerath.
Die drei Gemeinden, die teils unter angespannten Haushalten leiden, sollen damit Schulen, Straßen und öffentliche Einrichtungen modernisieren können.
Während Monschau nach einer Haushaltssperre erst prüfen muss, wo das Geld am dringendsten gebraucht wird, will Roetgen die Umgestaltung seines Ortskerns vorantreiben. Simmerath plant, den Ausbau der Windenergie und die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude zu forcieren - um langfristig die Einnahmen zu stärken.
Insgesamt will die nordrhein-westfälische Landesregierung in den nächsten zwölf Jahren über 31 Milliarden Euro investieren, allein 70 Prozent davon direkt in die Gemeinden.
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