Ab 2027 soll der neue Abschnitt des Wasserstoffnetzes H2ercules zwischen Lichtenbusch und Eschweiler gebaut werden. Jetzt wurde die Streckenführung für die 27 Kilometer lange Leitung veröffentlicht.
Der Streckenabschnitt über den Grenzübergang Eynatten-Lichtenbusch ist wichtig, weil er eine neue Verbindung zum Antwerpener Hafen ermöglicht. Von dort kann Wasserstoff importiert werden.
Das Projekt H2ercules wird von zahlreichen Partnern aus dem Wasserstoff-Universum getragen. Hauptziel der Initiative ist, deutschlandweit die nötige Infrastruktur für Wasserstoff zur Verfügung zu stellen. Rund 60% des Transportnetzes kann mit bestehenden Erdgaspipelines abgedeckt werden.
az/ake