Auf dem Awacs-Luftwaffenstützpunkt in Geilenkirchen bekommen rund 400 amerikanische Soldaten derzeit kein Gehalt. Grund ist die Haushaltssperre in den USA. Der sogenannte Shutdown dauert nun schon mehr als drei Wochen.
Betroffen sind nur die US-Soldaten des Awacs-Verbandes. Die amerikanischen Zivilbeschäftigten auf dem Stützpunkt werden weiter von der Nato bezahlt.
Für die fehlenden Löhne springt niemand ein. Die Soldaten müssen von Ersparnissen oder Familienhilfe leben.
az/ake
Es gibt Dinge die sind solange unglaublich, bis selbige dann eintreten. Der "Shutdown" ist, bei aller Lächerlichkeit des 45./47. , nicht seine Erfindung, sondern nur sein Werkzeug. Nach Lage der Dinge sind, von der Nichtzahlung des Solds, demnach alle angehörigen des US-Militärs betroffen. Wie lange der Haushaltsstreit andauert, eine unbekannte Größe. Was nun, betreffend die Truppenteile die in Europa stationiert sind, wenn dies über Monate andauert? Fordert Trump dann die Alimentierung dieser Truppen durch die europäischen NATO-Partner? Auf Grundlage seines Verhaltens, seit Beginn der 47. Präsidentschaft, könnte ihm der Gedanke schon gekommen sein. Er wird es als adäquate Vergütung, für "Sicherheitsdienstleistungen", deklarieren und dann gerne beibehalten wollen. Für die US-Zivilbeschäftigten ist, so schließe ich aus dem Artikel, eine vergleichbare Regelung in Kraft. Der grundlegende Respekt des 45./47., vor seinen eigenen Truppen, ist jedenfalls (wie auch auf anderen Gebieten) nicht erkennbar. Alles und Jeder, nur Spielmasse!