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Mode für starke und selbstbewusste Frauen: Die Erfolgsgeschichte von Mona Wie

28.10.202510:40
  • Brüssel
  • Crombach
  • Link in Bio
  • St. Vith
Ramona Wilmes vor zwei ihrer Kreationen - einem Trenchcoat und einem Flilzmantel
Von der Finanzwelt zum Modedesign: Ramona Wilmes gründete ihr eigenes Label "Mona Wie" (Bild: Katrin Margraff/BRF)

Mut zur Veränderung, Gespür für Stil: Ramona Wilmes aus Crombach wagte vor acht Jahren den Sprung aus der Finanzbranche in die Modewelt. Ihr Label "Mona Wie" steht für klare Linien, Qualität und Selbstbewusstsein. Mit ihrer Mode will sie Frauen stärken.

Zwischen Stoffmustern, Skizzen und handgeschriebenen Einladungen bereitet Ramona Wilmes gemeinsam mit ihrer Praktikantin ein exklusives Event vor. Zwölf Kundinnen sind eingeladen, um neue Designs und Variationen ihrer Kollektion kennenzulernen – ein Moment, der für die gebürtige Crombacherin vor zehn Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Damals arbeitete sie in der Finanzbranche.

Der Beruf gefiel ihr, erfüllte sie aber nicht. Im Jahr 2016 zog sie einen Schlussstrich unter ihre Karriere in der Finanzwelt. Ein Jahr später gründete sie ihre eigene Modemarke "Mona Wie" – ein Label, das für klare Linien, hochwertige Materialien und persönliche Beratung steht.

"In der Finanzbranche war ich oft die einzige Frau in Meetings. Da wurde mir klar, wie wichtig es ist, sich gut zu kleiden - nicht für den Eindruck, den man auf andere Menschen macht. Es war auch wichtig für mich, wie ich mich dabei fühlte. Ich wollte mich kompetent und stark fühlen, aber auch weiblich. Denn ich finde, Weiblichkeit ist in einer Branche mit wenigen Frauen eine Stärke."

Heute entwirft Ramona Wilmes Mode, die genau dieses Gefühl transportieren soll: Selbstbewusstsein durch Stil. Jede Kundin soll sich in ihren Designs wohl und stark fühlen.

Ramona Wilmes und Praktikantin Anne erstellen personalisierte Einladungen
Ramona Wilmes und Praktikantin Anne erstellen personalisierte Einladungen für ein Kundenevent (Bild: Katrin Margraff/BRF)
Ramona Wilmes und Praktikantin Anne erstellen personalisierte Einladungen
Bild: Katrin Margraff/BRF
Ramona Wilmes und Praktikantin Anne bei der Arbeit
Bild: Katrin Margraff/BRF
Ramona Wilmes und Praktikantin Anne beugen sich über die Schnittmuster
Bild: Katrin Margraff/BRF
Ramona Wilmes mit einem Trenchcoat-Modell, das für eine Kundin personalisiert werden soll
Das Trenchcoat-Modell soll für eine Kundin personalisiert werden (Bild: Katrin Margraff/BRF)
Ramona Wilmes und Praktikantin Anne sehen sich Schnittmuster an
Ramona Wilmes und Praktikantin Anne sehen sich Schnittmuster an (Bild: Katrin Margraff/BRF)
Ramona Wilmes und Praktikantin Anne sehen sich Schnittmuster an
Bild: Katrin Margraff/BRF
Ramona Wilmes und Praktikantin Anne sehen sich Schnittmuster an
Bild: Katrin Margraff/BRF

Unter ihrer Wohnung in Saint-Gilles lagert sie Stoffe, Schnitte und fertige Stücke – sichtbare Zeugnisse von acht Jahren Arbeit. "Am Anfang wusste ich nicht, was alles dazugehört, Modeschöpferin zu sein", erzählt sie. "Ich habe sehr viel gelernt, auch von den verschiedenen Menschen, mit denen ich das Glück hatte, zusammenzuarbeiten, zum Beispiel von der Schnittmacherin. Ich habe viel über Struktur, Stoffe und Schnitte gelernt und ich lerne auch heute noch jeden Tag dazu."

Die ersten Jahre waren geprägt von Experimenten. Viermal musste sie das Produktionsatelier wechseln, bis sie die passende Werkstatt fand, die ihren Qualitätsansprüchen gerecht wird. Ihre minimalistischen Schnitte sind technisch anspruchsvoll und erfordern Zeit. Mit ihrem jetzigen Atelier ist sie aber endlich glücklich.

Pop-Up in Brüssel 2021 - Laden von außen
Pop-Up in Brüssel 2021 (Bild: Mona Wie)
Pop-Up in Brüssel 2021 - Kleidung im Inneren
Mode von Mona Wie im Pop-Up in Brüssel 2021 (Bild: Mona Wie)
Ramona Wilmes vor dem Schaufenster des "Platform" in London, in dem es 2024 ihre Mode gab
Ramona Wilmes vor dem "Platform" in London, in dem es 2024 ihre Mode gab (Bild: Mona Wie)
Mode von Mona Wie im Pop-Up Store in London 2024
Mode von Mona Wie im Pop-Up in London 2024 (Bild: Mona Wie)
Pop-Up in der belgischen Botschaft in Tokio im September 2025
Pop-Up in der belgischen Botschaft in Tokio im September 2025 (Bild: Mona Wie)
Kleidung von Mona Wie in der belgischen Botschaft in Tokio im September 2025
Pop-Up in der belgischen Botschaft in Tokio im September 2025 (Bild: Mona Wie)
Pop-Up Store in Luxemburg im September-Oktober 2025
Pop-Up in Luxemburg im September-Oktober 2025 (Bild: Mona Wie)
Pop-Up in Luxemburg im September-Oktober 2025
Pop-Up in Luxemburg im September-Oktober 2025 (Bild: Mona Wie)

Mit ihren Designs möchte sie besondere Statements setzen. "Ich glaube, ich möchte anderen Frauen mit Mode helfen, die sie stärker macht und in der sie sich wohl fühlen." Die Kollektionen von "Mona Wie" sind keine Massenware. Jedes Stück wird mit Bedacht gefertigt, oft nach individuellen Wünschen. Das hat seinen Preis – doch Ramona Wilmes möchte Kundinnen ermutigen, in langlebige Mode zu investieren. Kaufen kann man die Mode im eigenen Online-Shop und bei Pop-Up-Events in Europa. Im September war die neue Kollektion von Mona Wie in der belgischen Botschaft in Tokio zu sehen.

Während Vertrieb und Kundenbetreuung immer mehr Zeit in Anspruch nehmen, kommt für Ramona die Arbeit als Designerin manchmal zu kurz. Trotzdem möchte sie nicht mehr zurück in ihren alten Beruf. "Natürlich läuft nicht immer alles so, wie ich es gerne hätte, aber ich freue mich, aufzustehen und das zu tun, was ich tue. Für mich ist es einfach so, dass Kreativität in meinem Leben und schöne, hochwertige Dinge mich glücklich machen - nicht, weil ich oberflächlich bin, sondern weil ich mich mit schönen Dingen um mich herum einfach besser fühle."

Robin Emonts

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