Rund 400 Polizisten aus Belgien, den Niederlanden und Deutschland sind am Freitag bei einer gemeinsamen Großkontrolle im Einsatz gewesen. In der gesamten Euregio wurden verschiedene Kontrollposten aufgestellt. Im Fokus standen unter anderem Schleuserkriminalität und illegaler Aufenthalt, aber auch Alkohol und Drogen am Steuer.
"Im Endeffekt kontrollieren wir alles. Neben der Polizeizone Weser-Göhl und Eifel sind auch die Föderale und die Bundespolizei im Einsatz. Ebenso ist der Zoll im Einsatz. So findet sich jeder Dienst wieder", erklärt Eric Hellebrandt, Pressesprecher der Polizeizone Weser-Göhl.
Die Großaktion wird in regelmäßigen Abständen durchgeführt. Ziel ist unter anderem, Präsenz und Geschlossenheit zu demonstrieren. "Wir kommen aus drei unterschiedlichen Ländern. Die Zusammenarbeit läuft super. Die Wege zwischen uns sind nicht zu groß. Wir kennen uns, auch in der Leitungsebene. Wenn etwas ist, dann kann man sofort anrufen und so soll es ja auch sein."
Die Zusammenarbeit zwischen den belgischen, deutschen und niederländischen Polizisten sei sehr wichtig. Immerhin würde die Kriminalität keinen Halt an den Grenzen machen. Darüber hinaus begrüße auch ein Großteil der Bevölkerung die Kontrollen. "Viele finden es gut, dass kontrolliert wird. Es geht ja auch um die Sicherheit, und zwar nicht nur im Kriminalitätsbereich. Eine Person, die ohne Versicherung fährt und einen Unfall verursacht, schadet in erster Linie dem Opfer."
Welche Delikte und Straftaten ans Tageslicht gekommen sind, will die Polizei in den nächsten Tagen mitteilen.
dog/km






Mein Positives Fazit dieser Dienste am Menschen ohne Grenzen bleibt somit bestehen!
Jetzt bleibts Aufgabe aller Beamten der drei Länder, die Grenze absolut rund um die Uhr in jeweils beiden Richtungen zu sichern, so dass wirklich effektiv die Physischen Grundbedürfnisse aller verängstigten und bedrängten Zivilisten grenzenlos gestillt werden.
Da klappte alles zu meinem großem Erstaunen schon in der Zeit des "Kalten Krieges" zwischen Polizei und Zoll [DDR-Westberlin-BRD] mit mancher krampfhafter Diplomatie, doch immer wieder auch gemeinsam auf jeweils beiden Seiten des Eisernem Vorhangs. In gradezu Freundschaftlicher Zusammenarbeit sogar mit den meistens recht ruppigen Beamten der Sowjetischen Militärpolizei in der DDR und den selbigen Beamten der West-Alliierten-Militärpolizei in der BRD bzw. Westberlin.
Diplomatie eben. Und daraus wurde nach einem offiziellem Salut auch selbst unter geopolitischster Anspannung ein freundschaftlicher Umtrunk am Checkpoint.
Wenns echt sogar damals klappte, hat jetzt die noch viel massivere Herausforderung des gemeinsamem Grenzschutzes doch bei ausreichend Personal genug Chancen!