Im Prozess gegen einen 50-Jährigen, dem vorgeworfen wird, in Spa einen Mann lebensgefährlich mit einem Messer verletzt zu haben, hat die Staatsanwaltschaft Verviers eine Haftstrafe von zehn Jahren gefordert.
Zwischen den beiden Männern war es Ende Mai in Spa zum Streit um eine Bierdose gekommen. Der Angeklagte fügte dem Opfer eine 15 Zentimeter lange Schnittwunde am Hals zu. Das schnelle Eingreifen der Rettungskräfte hatte verhindert, dass der Mann seiner Verletzung erlag.
Der Angeklagte gab an, von dem Opfer vor der Tat geschlagen worden zu sein. Eine Tötungsabsicht habe er nicht gehabt, sagte der 50-Jährige aus. Er und das Opfer seien alkoholisiert gewesen.
vedia/moko