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  • 80 Jahre BRF
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Vom Feld zur Fritte: Raus aus der Erde!

30.09.202515:46
  • Burg-Reuland
  • Dürler
  • Fritten
  • Link in Bio
Kartoffelbauer Robert Wangen hält eine Kartoffel in der Hand und lacht
Bild: Anne Kelleter/BRF

Mal schnell 'ne Fritte "schießen" gehen, das machen Hunderttausende Belgier jeden Tag. Doch auch wenn der Weg zur nächsten Frittenbude in Belgien meist kurz ist, ist der Weg der Kartoffel vom Feld zur Fritte oft lang. Nicht so bei Robert Wangen, denn er baut die Kartoffeln für seinen Schnellimbiss selbst an.

Nicht einmal sechs Kilometer Luftlinie liegen zwischen dem Acker in Oberhausen und der Frittenbude in Dürler. Montags hat der Imbiss der Familie Wangen zu - Zeit zum Ernten. Auch hier packt die Familie zusammen an.

Auf dem rund zwei Hektar großen Acker wachsen Kartoffeln der Sorte Agria: gelbes Fleisch, gelbe Schale, ideal für Fritten. Seit 2014 baut Robert Wangen Kartoffeln an, zuerst nur ein paar. Mittlerweile deckt er fast den kompletten Bedarf seiner Bude selbst. "Am Anfang war es ganz einfach mein Hobby. Ich wollte ein paar Kartoffeln anpflanzen und meiner Familie zeigen, wie eine Kartoffel entsteht. Am Anfang haben mich alle für verrückt erklärt mit dem Ganzen, aber langsam ist es immer mehr geworden."

Die Erntemaschine fährt ein Lohnunternehmer. Das geht schneller und die Zeit drängt, denn für die Ernte braucht es gutes Wetter - und wenn die Kartoffeln zu lang unter der Erde bleiben, faulen sie oder werden von anderen Pflanzenwurzeln durchwachsen und so "angezapft".

Die Maschine holt die Knollen aus dem Boden und sortiert grob Beikraut und Steine aus. Der Rest wird von Hand gemacht. Dabei geht es vor allem darum, faule und grüne Kartoffeln auszusortieren. Immer wieder testet Robert Wangen auch das Innere der Knollen. "Oft gibt es Kartoffeln, die von außen top aussehen. Aber wenn die zu schnell wachsen, dann bildet sich ein Riss in der Mitte. Dann faulen die von innen und man sieht das nicht von außen", sagt er.

Fäule ist die größte Bedrohung für den Bestand. Eine faule Kartoffel kann einen ganzen Haufen "anstecken", deshalb wird die komplette Ernte zweimal sortiert.

Kartoffeln werden von der Erntemaschine aus in einen Hänger geschüttet
Bild: Anne Kelleter/BRF
Kartoffeln in der Erntemaschine
Bild: Anne Kelleter/BRF
Kartoffeln in der Erntemaschine
Bild: Anne Kelleter/BRF
Kartoffeln in der Erntemaschine
Bild: Anne Kelleter/BRF
Kartoffeln in der Erntemaschine
Bild: Anne Kelleter/BRF
Erntemaschine auf dem Feld
Bild: Anne Kelleter/BRF

Es ist vor allem die Liebe zur Landwirtschaft, die Robert Wangen zu so viel Extraarbeit antreibt - und die Liebe zu richtig guten Fritten. "Einfach kaufen kann jeder. Tüte auf, rein in die Fritteuse, fertig. Aber für mich sind das keine Kartoffeln, eine Kartoffel muss frisch sein. Das ist eine belgische Tradition, finde ich. So ist das."

Diese Liebe wird geteilt, denn mittlerweile kommen Kunden von weit her, um seine Fritten zu essen. "Die Kunden ermutigen mich dazu. Die kommen und sagen: 'Das sind nochmal Fritten!'. Wenn das Feedback nicht wäre, dann würde ich es nicht machen."

Nach rund vier Stunden ist das Feld abgeerntet. Fazit: gute Qualität, gute Menge. Jetzt geht es zum Imbiss, wo die Kartoffeln weiterverarbeitet werden.

Vom Feld zur Fritte: Rein in die Tüte!

Anne Kelleter

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