Im Museum "Grand Curtius" in Lüttich sind aktuell rund 250 bislang verborgene Kunst- und Kulturschätze zu sehen. Die Ausstellung mit dem Titel "Trésors cachés" läuft noch bis zum 11. Januar und zeigt seltene Stücke aus den Sammlungen des Archäologischen Instituts Lüttich.
Das Institut feiert in diesem Jahr sein 175-jähriges Bestehen. Zu sehen sind Gemälde, Skulpturen, Grafiken und historische Dokumente, die bisher kaum oder gar nicht öffentlich ausgestellt wurden.
Ein besonderes Highlight: der sogenannte Magistratsschlüssel von Couvin, der erst vor wenigen Wochen in die Sammlung kam.
Mit der Ausstellung will das Institut zeigen, wie wichtig es ist, dass Museen auch heute noch aktiv sammeln. Ein Museum, das nichts mehr erwirbt, sei ein Museum, das stirbt, so der Präsident des Instituts, Pierre-Yves Kairis.
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