Das Strafgericht in Antwerpen befasst sich am 5. November mit der Schadenersatzforderung von Premierminister Bart De Wever gegenüber fünf Personen.
Die vier Männer und eine Frau waren im März 2023 nach Durchsuchungen in Antwerpen, Molenbeek und Eupen festgenommen worden. Im Juni 2024 wurden sie in erster Instanz zu Haftstrafen verurteilt, weil sie einen Anschlag auf den damaligen Bürgermeister von Antwerpen und heutigen Premierminister sowie auf eine Polizeiwache geplant haben sollen.
Im Berufungsverfahren fielen die Strafen dann deutlich milder aus. Das Gericht befand die fünf Angeklagten lediglich für schuldig, an den Handlungen einer terroristischen Gruppierung beteiligt gewesen zu sein.
belga/moko