In Pepinster hat ein seit Jahren andauernder Machtkampf zwischen der Polizeizone Vesdre und der Gemeinde ein vorläufiges Ende vor dem Staatsrat gefunden. Das berichtet die Zeitung L’Avenir.
2019 hatte die Gemeinde beschlossen, ihren finanziellen Beitrag zur Hilfeleistungszone Vesdre um 225.000 Euro jährlich zu reduzieren, weil die Zahlungen ihrer Meinung nach in keinem Verhältnis zu den erbrachten Dienstleistungen auf dem Gebiet der Gemeinde standen.
Die Zone Vesdre deckt die Gemeinden Pepinster, Verviers und Dison ab. Der Staatsrat hat die Entscheidung der Gemeinde aufgehoben. Pepinsters Bürgermeister Philippe Godin erwägt nun weitere Schritte.
avenir/gaz