Der Fachkräftemangel in der Deutschsprachigen Gemeinschaft bleibt weiterhin ein ernstes Problem. Das zeigt das aktuelle Fachkräftebarometer 2025, das auf einer Befragung von 340 Arbeitgebern basiert.
Nahezu 90 Prozent der Betriebe berichten von Schwierigkeiten bei der Rekrutierung qualifizierter Mitarbeiter - sowohl bei Fach- als auch bei Führungskräften. Die Situation hat sich im Vergleich zu den Vorjahren kaum verbessert.
Viele Unternehmen beklagen Wachstumshemmnisse und eine zunehmende Belastung für ihr bestehendes Personal. Laut der Erhebung planen rund acht Prozent der befragten Betriebe sogar einen Standortwechsel.
Der Wirtschafts- und Sozialrat fordert konkrete Maßnahmen - etwa die stärkere Einbindung von Zuwanderern und älteren Arbeitskräften und eine gezielte Anwerbung aus dem Ausland.
mitt/fk
Hausgemachtes Problem. Fachkräfte gibt es genug, aber es sind die Unternehmen, die eine falsche Denkweise haben.
Wer z.B. beim ADG eine Umschulung macht, bekommt keine Chance, weil "Erfahrung" fehlt, weil man "zu alt" ist mit 50, weil man langzeitarbeitlos ist und niemand fragt " warum?
Wo sind alle Gesellen und Meister hin, die in den letzten Jahren ausgebildet wurden?
Das Problem des angeblichen Fachkräftemangel nervt!