Der Stromproduzent Engie hat jetzt erfolgreich den Testbetrieb seines neuen Kraftwerks in Flémalle gestartet. Ab dem 1. November liefert es etwas weniger als 900 Megawatt zusätzliche Produktionskapazität für das belgische Stromnetz. Das entspricht dem Bedarf von mehr als einer Million Haushalten.
Das Kraftwerk kombiniert Gas- und Dampfturbinen und kann dadurch einen höheren Wirkungsgrad erzielen. Es nutzt die Abwärme der Gasturbine zur Dampferzeugung, die dann eine Dampfturbine antreibt.
Das Kraftwerk soll vor allem das Netz unterstützen, wenn besonders viel Strom verbraucht wird und dazu dienen, das Gleichgewicht im Netz zu wahren. Es kann sehr flexibel gesteuert werden und ist deshalb eine gute Ergänzung zu nachhaltigen Energien wie Wind oder Sonne, deren Produktion oft stark schwankt.
mitt/ake
Werte Redaktion, das Kraftwerk ist keine "gute Ergänzung", sondern eine absolut notwendige Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Energieversorgung. Solar und Wind können das nicht. Hoeren Sie endlich mit dem "nachhaltigen" Unsinn auf, da ist nichts nachhaltig.