Die wallonische Regierung stellt 14,3 Millionen Euro bereit, um die Industriebrache der ehemaligen ACEC-Werke in Herstal zu sanieren und neu zu beleben.
Die Mittel stammen zum Teil aus dem europäischen Fonds für regionale Entwicklung.
Seit der Firmenpleite 1988 wurde das 27 Hektar große Gelände nicht mehr genutzt. Jetzt soll es für neue wirtschaftliche und soziale Zwecke vorbereitet werden. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Stadt, der SPI und der städtischen Immobiliengesellschaft Urbeo umgesetzt.
Im ACEC-Werk (Ateliers de construction électrique de Charleroi) wurden elektrische Bauteile wie Dynamos oder Transformatoren montiert. Zeitweise arbeiteten in dem Werk in Herstal über 1.700 Menschen.
belga/la