Rund 500 Lütticher, darunter viele Kinder, haben am Mittwoch die symbolische Transhumanz der Schafe auf den Hängen der Citadelle von Lüttich miterlebt. Etwa 50 Schafe wurden von zwei Hirten und Hütehunden begleitet. Der Weg führte von der Ferme des Enfants bis zur Ökoweide an den Hängen der Citadelle.
Insgesamt gibt es in Lüttich sieben solcher Ökoweiden. Statt mit Maschinen zu mähen, halten die Schafe das Gras dort kurz. Das sei umweltschonend und förderlich für die Biodiversität, so Carine Clotuche, Schöffin für Umwelt und Biodiversität in Lüttich.
Seit 2017 organisiert die Stadt Lüttich regelmäßig eine symbolische Wanderung der Schafe von einer Weidefläche zur nächsten. Hinter dem Projekt steckt die Hirten-Genossenschaft "Rosa Canina".
meuse/la