1. Job ist steht als Kürzel für „just over broke“ = sinngemäß „reicht gerade so zum Überleben“ = Tagelöhner. Kommt aus dem amerikanischen Wirtschaftsraum. Ein Beruf ist das Gegenteil von einem Job. Einer „Berufung“ nachzugehen bedeutet eine innere Haltung dahingehend zu haben, seine Arbeit gerne zu machen, seinen Kopf einzuschalten. Damit gelingt die so ausgeübte Tätigkeit meistens auch gut - die Arbeit einer Fachkraft, die weiß, was sie gerade tut. Für einen „Job“ braucht es keinen inneren Bezug und spezielle Fähigkeiten oder Wissen. „Jobs“ sind austauschbare Menschenware und schlecht bezahlte obendrein, d.h. „kostengünstige“ Mitarbeiter aus der Sicht der jeweiligen Direktion. Sie müssen sich in ihrer arbeitsteiligen Gesellschaft entscheiden: Wollen Sie Fachkräfte oder wollen Sie Jobs?

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