Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Soziale Robotik: RWTH-Forscher untersuchen Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine

06.06.202518:35
  • Aachen
  • Nordrhein-Westfalen
Roboter, der mit Kopf und Armen menschenähnlich ist, hat ein Tablet an der Brust
Bild: Julien Claessen/BRF

In Filmen geraten Roboter oft außer Kontrolle - in der echten Welt sollen sie einfach nur gut mit uns zusammenarbeiten. Daran forscht ein Team an der RWTH Aachen: Wie können Mensch und Roboter besser kommunizieren und zusammenarbeiten?

Das RWTH-Versuchslabor von Astrid Rosenthal-von der Pütten in der Aachener Theaterstraße sieht wie ein einfaches Wohnzimmer aus. Es ist ein Raum für Probanden. Hier sollen Menschen in gewohntem Umfeld auf Roboter treffen. Dabei werden sie von den Forschern der RWTH beobachtet.

Astrid Rosenthal-von der Pütten untersucht, wie Roboter gestaltet sein müssen, damit Menschen sie im Alltag akzeptieren. "Also ich gucke mir an, wie Menschen mit Robotern interagieren, und wie man diese Interaktion so gestalten kann, dass sie für Menschen angenehm ist. Und wir bauen auch Roboter selber für ganz bestimmte Bedarfe."

Dieser kleine Roboter ist noch in der Entwicklung und für den Technik- und Informatik-Unterricht gedacht. Er soll mal Grundschülern selbst erklären können, wie er zusammengebaut wird und dabei auch Fragen beantworten - auch wenn Kinder sie mehrmals stellen müssen, um die Antwort zu verstehen. "Also ich finde Roboter immer dann spannend, wenn sie uns etwas extra bringen. Ein Kollege hat mal gesagt: Roboter haben Superkräfte, die wir als Menschen nicht haben. Zum Beispiel unendliche Geduld."

Solche Projekte können natürlich auch beunruhigen - etwa mit der Befürchtung, dass Roboter beispielsweise Lehrer ersetzen und Menschen anderweitig überflüssig machen könnten. "Da kann ich erst mal aus meiner Sicht beruhigen: Roboter können meistens viel weniger, als das, was man sich vorstellt. Eigentlich sind die interessanten Roboter auch die, die wir bauen, damit sie Menschen unterstützen und zum Beispiel Menschen nicht ersetzen in irgendwelchen Funktionen."

Kleiner Roboter, der mit seiner Konstruktion und seinen angedeuteten Ohren an einen Esel erinnert
Bild: Julien Claessen/BRF
Astrid Rosenthal-von der Pütten, Leiterin des Lehrstuhls für Technik und Individuum, mit dem Informatiker Stefan Schiffer
Astrid Rosenthal-von der Pütten, Leiterin des Lehrstuhls für Technik und Individuum, mit dem Informatiker Stefan Schiffer (Bild: Julien Claessen/BRF)
Kleiner Roboter mit blauen Kameraaugen und schwarzen Lautsprecherohren
Bild: Julien Claessen/BRF

Ein weiteres Roboterprojekt: Eine Tischlampe, die Menschen per Lichtsignal oder Bewegung daran erinnert, mal eine Pause einzulegen. Ob das mal ein Verkaufsschlager wird oder ein Ladenhüter, wird sich zeigen. Letztendlich geht es ja um den Mehrwert des Roboters.

"Das ist auch eine große Herausforderung. Wir sehen oft, dass Systeme mit einer guten Intention geschaffen worden sind, im Arbeitsablauf dann eher behindern und nicht nützlich sind. Dann werden sie, auch wenn sie ganz toll interagieren, auch nicht angenommen. Also es gibt da mehrere Dimensionen, die man sich auch angucken muss."

Forschung für ein besseres Miteinander. Doch am Ende entscheidet nicht die Technik allein, sondern immer auch der Mensch, wie viel Raum Roboter in unserem Leben einnehmen dürfen.

Roboter mit monsterähnlichem Gesicht, eine kleiner Joghurtbecher ist auf seinem Kopf
Bild: Julien Claessen/BRF
Vier unterschiedlich farbige Mülleimer für unterschiedliche Müllsorten, auf ihnen liegen Roboterbestandteile, die an mehrere riesige monsterähnliche Hände erinnern
Bild: Julien Claessen/BRF
Roboter mit monsterähnlichem Gesicht und mehreren Armen, an deren Enden riesige Hände zu sehen sind - auf einem Tisch stehen vier verschiedenfarbige Mülleimer für Wertstoffe, Bio, Papier und Restmüll. Auf einem Erklärungsschild steht etwas über den Roboter, der "MoBi" heißt.
Bild: Julien Claessen/BRF

Manuel Zimmermann

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-