Der Aachener Friedenspreis geht in diesem Jahr an eine studentische Medienplattform im Iran, die Proteste vernetzt und Repressionen gegen Studierende und Lehrende an iranischen Hochschulen dokumentiert.
Zweiter Preisträger ist ein Ehepaar aus dem nahezu vollständig von Nazis übernommenen Dorf Jamel in Mecklenburg-Vorpommern. Seit 18 Jahren organisieren die beiden dort jährlich das Festival "Jamel rockt den Förster" und stellen sich damit trotz zahlreicher Bedrohungen und Angriffe gegen Rechtsextremismus.
Der Aachener Friedenspreis wird traditionell am 1. September verliehen.
mitt/mh