Vertreter der DG-Regierung und der Öffentlichen Sozialhilfezentren haben sich in Eupen getroffen, um über die anstehende Reform des Arbeitslosengeldes auf föderaler Ebene zu sprechen.
Ziel sei es, die Auswirkungen der geplanten Maßnahmen zu analysieren, mögliche Herausforderungen zu identifizieren und Lösungen zu erarbeiten, heißt es in einer Pressemitteilung der Regierung. Gerade für Menschen in prekären Lebenssituationen sei es wichtig, dass sie auf Stabilität und Orientierung zählen könnten.
Die Reform des Arbeitslosengelds schaffe viele Unsicherheiten. Umso wichtiger sei ein enger Austausch mit den ÖSHZ, betonte Sozialministerin Lydia Klinkenberg.
Arbeitsminister Jérôme Franssen unterstrich die Notwendigkeit eines effizienten und datengestützten Informationsflusses zwischen den beteiligten Stellen. Nur so könne sichergestellt werden, dass arbeitsuchende Personen frühzeitig und zielgerichtet beraten und unterstützt würden.
mitt/mb