Der DG-Minister Gregor Freches hat Belgien beim EU-Jugend- und Sportministerrat in Brüssel vertreten. Beim Jugendministerrat am Montag standen vor allem die Themen Desinformation und digitale Resilienz im Fokus.
"Digitale Resilienz entsteht durch Bildung, Jugendarbeit, Eltern und nicht-formales Lernen - aber auch durch Politik, die Strukturen schafft. Die Realität unserer Jugendlichen - online wie offline - verlangt gemeinsame europäische Antworten", betonte Gregor Freches.
Beim Sportministerrat am Dienstag ging es um die Bedeutung der aktiven Einbindung von Athletinnen und Athleten in sportpolitische Entscheidungsprozesse. "Wer den Sport verbessern will, muss den Menschen im Sport zuhören - nicht nur Funktionären, sondern vor allem jenen, die ihn leben: den Athletinnen und Athleten."
In Brüssel tauschte Gregor Freches sich unter anderem mit den Jugend- und Sportministerinnen aus Finnland, Sandra Bergqvist, und Frankreich, Marie Barsacq, sowie mit der Ministerpräsidentin der Föderation Wallonie-Brüssel, Élisabeth Degryse, und dem litauischen Vertreter Giedrius Grybauska aus.
Gerade eine kleine Gemeinschaft wie die DG habe die Aufgabe, Brücken zu bauen, zwischen Regionen, Sprachen, Zuständigkeiten und Ländern, so Freches. Europa lebe von Beteiligung.
mitt/la