Die Entlastungsstraße für die N62 bleibt ein ungelöstes Dauerthema. Die N62 verbindet die südlichen DG-Gemeinden mit dem Großherzogtum Luxemburg. Der Berufs- und Transitverkehr verursacht vor allem in der Gemeinde Burg-Reuland eine hohe Verkehrsbelastung. Mit etwa 12.000 Fahrzeugen pro Tag ist die N62 die meist befahrene Straße der Eifel.
Der Europaabgeordnete Pascal Arimont (CSP-EVP) will nochmal Bewegung in die Sache bringen. Am Montag traf er deshalb in Namur den zuständigen Regionalminister François Desquesnes (Les Engagés) zu einem Arbeitsgespräch. Mit dabei waren auch Jean-Paul Bastin, Fraktionsvorsitzender von "Les Engagés" im Wallonischen Parlament und Bürgermeister von Malmedy, sowie Jean Lafleur, Schöffe für öffentliche Arbeiten der Gemeinde Burg-Reuland.
Eine Umgehungsstraße war einmal im Infrastrukturplan der Wallonie vorgesehen, wurde aber nie verwirklicht. Die Kosten für den Bau der Umgehungsstraßen wurden damals auf 40 Millionen Euro geschätzt.
mitt/vk
Was hat den die damals eingeleitete Umweltverträglichkeitsstudie erbracht ? Und auch wider mal, as Grossherzog Luxemburg wird nicht gefragt, oder ? Wenn (unkritisch) von 'der Umgehungsstrasse' gesprochen wird, ist wohl die Trasse 10 gemeint, die von einer Brückenbaugesellschaft erfunden wurde... warum wohl ? und Herr Lafleur spielt den Lobbyisten, damit sein ehemaliger Arbeitgeber, die SPW ihm wohlgesonnen verbleibt, wenn es da heisst, 'mit der Achtung des Bürgers Privatsphäre' nehmen wir es nicht so genau!
Woran liegt es? Fehlt das Geld?
Eine Realisierung in Etappen sollte doch auf jeden Fall möglich sein. Hauptsache man fängt mal an.