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Myanmar zwischen Abgrund und Hoffnung: Hiesige Hilfsorganisation ruft zum Spenden auf

02.04.202516:2502.04.2025 - 19:45
  • Myanmar
  • Verviers
Patricia Longrée von der VoG "Enfants de Birmanie"
Patricia Longrée von der VoG "Enfants de Birmanie" (Bild: Simonne Doepgen/BRF)

Fünf Tage ist das verheerende Erbeben in Myanmar nun her. Auch wenn die Informationen aus dem Bürgerkriegsland nur spärlich fließen, steht fest, dass die offizielle Zahl von fast 3.000 Opfern nur eine provisorische Schätzung ist. In Theux ruft die Vereinigung "Enfants de Birmanie" - Kinder von Birma zum Spenden auf.

Bunt gekleidet kommt Patricia Longrée ins Funkhaus. Seit mehr als 20 Jahren ist die Kinderpsychologin aus Theux mit Birma, dem heutigen Myanmar, verbunden. Zunächst als Touristin - und seit 15 Jahren als Entwicklungshelferin. Schon vor dem Erdbeben brauchte das Land Hilfe. Doch was jetzt gebraucht wird, ist kaum in Worte zu fassen.

"Viele Leute haben kein Haus mehr. Sie schlafen auf der Straße. Und sie haben auch kein Wasser, keinen Strom. Es ist sehr schwer für die Leute jetzt", erklärt Patricia Longrée.

Viele Fotos aus dem Katastrophengebiet hat Patricia direkt auf ihr Handy geschickt bekommen. Inmitten von Trümmern sind Menschen schwer zu erkennen. Zusätzlich sind viele Orte überschwemmt, Häuser sind unbewohnbar und es werden immer mehr Leichen geborgen. Zusätzlich tobt der Bürgerkrieg weiter.

Myanmar nach der Erdbebenkatastrophe
Myanmar nach der Erdbebenkatastrophe
Myanmar nach der Erdbebenkatastrophe
Myanmar nach der Erdbebenkatastrophe (Bild: VOG "Enfants de Birmanie")
Myanmar nach der Erdbebenkatastrophe
Myanmar nach der Erdbebenkatastrophe (Bild: VOG "Enfants de Birmanie")

Doch trotz des Dramas schwingt bei Patricia Longrée irgendwie immer Hoffnung mit. Diese Lebenseinstellung hat sie auch in ihren zahlreichen Reisen nach Myanmar kennengelernt. "Oh, das ist ein sehr schönes Land. Die Leute sind auch sehr freundlich, sehr schön. Und es ist auch sehr friedlich. Kein Stress. Wenn etwas passiert, sind sie immer positiv. Ja, morgen ist es besser! Die Leute sagen nie: Es ist so schlimm, es ist was passiert. Nein, sie sind immer positiv."

Eng vernetzt ist Patricia Longrée in Myanmar. Mit ihrer VoG "Enfants de Birmanie" - Kinder aus Birma - hat sie schon viele Projekte vor Ort umgesetzt. Im letzten Jahr hat sie selbst sechs Monate in dem bitterarmen Land gelebt. 100 Waisenkinder werden von der VoG unterstützt.

"Wir bezahlen für die Schulen. In einem Dorf haben wir auch einen Brunnen gebaut und haben eine Schule neu gemacht. Und auch für die Kinder Bleistifte und Bücher gekauft. Wir haben auch eine Klinik in einem Dorf gebaut. Und jetzt haben wir auch für ein Dorf Computer gekauft.

Zuletzt ging es darum, Mädchen die Möglichkeit zu geben, selbst ihre Hygieneartikel herzustellen: Entstanden sind unter anderem eigens genähte Stoffbinden. Doch jetzt nach dem Erdbeben geht es um mehr. Es geht buchstäblich ums Überleben. Spendengelder sind nötiger denn je.

Für Patricia Longrée ist das eine Herzensangelegenheit. "Ich kann sagen: Ich bin 'in love with the people from there'".

Aktuell läuft im Kulturzentrum von Theux (Place P. Taskin 1) eine Ausstellung zugunsten der Menschen in Myanmar. "Duo Birmanie", so der Titel der Gemäldeausstellung, zeigt Aquarellgemälde und Kompositionen der aus Myanmar stammenden Künstler Kira Koe und Sai Pyae Aye. Geöffnet ist die Werkschau bis zum 30. April montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr.

Wer die Erdbebenopfer in Myanmar unterstützen möchte, kann das mit einer Geldspende tun.
Spendenkonto der ASBL "Enfants de Birmanie": BE80 3634 7179 2377

Simonne Doepgen

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