In knapp zwei Wochen feiern die siebten Schönberger Passionsspiele Premiere. Am Wochenende wurde intensiv im St. Vither Triangel dafür geprobt. Mehr als 100 Menschen stehen für die Passio auf der Bühne: 65 Laiendarsteller und 40 Statisten.
"Die Proben mit Regisseur Jörg Lentzen laufen sehr gut, und wir liegen im Zeitplan", sagt Präsident Georg Schmitz. Bei den Schönberger Passionsspielen, die 1993 in der Eifel ins Leben gerufen wurden, machen mittlerweile auch Menschen aus dem Eupener Land, Deutschland und Luxemburg mit.
Das Passio-Ensemble ist zu einer grenzüberschreitenden und generationenübergreifenden Gemeinschaft gewachsen: Der jüngste Teilnehmer ist ein Jahr alt, die älteste Teilnehmerin 82 Jahre. Wie schon früher hat die Inszenierung auch dieses Mal eine biblische und eine moderne Zeitebene.
Neu ist, dass Musik eingesetzt wird, die Christian Klinkenberg eigens dafür komponiert hat. Auf der Leinwand wird es Videoprojektionen geben.
Ab dem 22. März sind elf Aufführungen geplant, die letzte am Karfreitag. Der Vorverkauf ist bereits gut angelaufen. Präsident Georg Schmitz ist zufrieden mit der Resonanz: 75 Prozent der Eintrittskarten sind bereits verkauft.
Michaela Brück
"Am Ende ist die Hoffnung groß geschrieben!"
Hört sich gut an!
Frohe Botschaft!
Da bleibt kein Herz unberührt...