Die einzige Notunterkunft für Männer und Frauen im Bezirk Verviers steht vor einer dramatischen Situation. Aufgrund der Kältewelle und des Platzmangels müssen die Mitarbeiter jeden Abend per Losverfahren entscheiden, wer einen der wenigen Schlafplätze erhält.
Die Unterkunft hat eine Erhöhung ihrer Kapazität von sechs auf 16 Plätze beantragt. Angesichts angekündigter Sozialkürzungen sind die Aussichten jedoch gering. Die Vorsitzende des Vervierser ÖSHZ, Gaëlle Denys, sieht derzeit keine Alternative zur umstrittenen Auslosung.
meuse/mz