Mit Blick auf die Nutzung von Windkraft wären auch in Ostbelgien sogenannte "Beschleunigungszonen" anwendbar, wie sie in einem Dekret der Wallonischen Region festgelegt wurden. Das sagte Ministerpräsident Oliver Paasch im PDG-Ausschuss auf eine Frage der Ecolo-Abgeordneten Fabienne Colling. Allerdings sei bislang noch keine "Beschleunigungszone" definiert worden, für die eine vereinfachte Genehmigungsprozedur gelten würde.
Die DG-Regierung habe ihrerseits vor, einige ideal gelegene Standorte für die Nutzung von Windkraft in den Sektorenplan eintragen zu lassen. Sie sehe in einer möglichen Beteiligung der öffentlichen Hand an solchen Projekten eine Möglichkeit, neue Einnahmen zu erschließen.
Die DG spreche beispielsweise mit der Gemeinde Amel über eine Beteiligung an deren Projekt entlang der Autobahn. Gespräche habe es dazu auch schon mit der Gemeinde Raeren gegeben.
Dass das belgische Verteidigungsministerium die Höhe der Windräder auf 183 Meter beschränke, ohne sich mit den Gemeinden konzertiert zu haben, halte er für "höchst befremdlich", so Paasch. Als Grund würden militärische Übungsflüge mit Drohnen angegeben. Paasch sagte, man hoffe auf Gesprächsbereitschaft beim Militär, da ansonsten die Produktionskapazitäten der Windräder stark eingeschränkt würden.
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Sie sehe in einer möglichen Beteiligung der öffentlichen Hand an solchen Projekten eine Möglichkeit, neue Einnahmen zu erschließen.
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Typisch Politiker, „neue Einnahmen erschließen…“. Was die Politiker natürlich „vergessen“ zu erwähnen ist dass in einer Bilanz der Gegenposten zu Einnahmen die Ausgaben sind. Es sind letztlich die Stromkunden welche durch ihre Stromrechnung diese „Einnahmen“ erst ermöglichen. Es gibt ja den (blöden) Spruch der Grünen „der Wind schickt keine Rechnung“ was zur Folge hätte dass dann auch niemand etwas bezahlt; man beachte das Oxymoron… Man verkauft den Leuten also eine Technologie die physikalisch-technisch auf Krücken läuft, keine Rechnung schickt, aber „zusätzliche Einnahmen erschließt“. Das kommt einem Wunder gleich. Vielleicht kann H. Paasch uns dieses Wunder einmal etwas genauer erklären – bevor wir unsere Heimat mit Windrädern zupflastern….
Auszug aus den “Hinweisen zu Kommentaren“ der BRF: “Sie dürfen Meinungen kritisieren, aber keine Einzelpersonen.“
Und doch greift einer der vier Musketiere, die sich auf leichte und systematische Verunglimpfungen spezialisiert haben, wieder einmal einen unserer politischen Vertreter namentlich an und besetzt wieder einmal den Medienraum nicht mit einer Diskussion, sondern mit fixen Ideen, Fake News (die Kritik an Meinungen wird durch die oben genannten Hinweise zugelassen) und Beleidigungen („blöd“). Trump hat würdige Nachahmer in unserer Region.
Aber der Leser lässt sich von dieser Omnipräsenz-Strategie nicht täuschen.