Die Christlich-Soziale Partei hat am Freitagabend zum Neujahrsempfang nach Meyerode eingeladen. Der frischgebackene Außenminister Maxime Prévot hatte zwar kurzfristig absagen müssen, dafür konnte die CSP neben einer Reihe eigener Amtsträger unter anderem den designierten Präsidenten des Senats, Vincent Blondel, als Ehrengast begrüßen.
"Wir haben eine sehr gute Zusammenarbeit mit Les Engagés, aber auch mit der CD&V", sagt CSP-Regionalpräsident Jérôme Franssen über die Zusammenarbeit mit Schwesterparteien wie "Les Engagés".
"Überhaupt haben wir in den letzten Jahren immer guten Kontakt gepflegt und ausgebaut mit allen christdemokratischen Parteien. Es ist ja eine Parteifamilie, wenn man so möchte", so Franssen, der seit gut einem halben Jahr DG-Minister ist, weiter. "Das ist ja auch der Punkt von Parteien, dass man zusammenarbeiten muss, natürlich auch über Parteifamilien hinaus, um gemeinsam Verantwortung auf allen Ebenen zu übernehmen."

Stephan Pesch
Posten gut.
Alles gut.
Die CSP sollte sich umbenennen. Sich auf irgendeine Religion berufen, ist nicht mehr zeitgemäß.