Rund 900 Kaspars, Melchiors und Balthasars waren rund um Dreikönig in den ostbelgischen Pfarrverbänden unterwegs, um den Segen in die Häuser zu bringen und Geld für Kinder in Not zu sammeln.
Wie die Verantwortlichen der Sternsingeraktion in Ostbelgien jetzt mitteilten, kamen dabei 122.464,47 Euro an Spenden zusammen. Das ist das zweitbeste Ergebnis in der 41-jährigen Geschichte der Sternsinger Ostbelgiens, wie das Grenz-Echo meldet.
Der Lütticher Bischof Jean-Pierre Delville und Bischofsvikar Emil Piront danken den Kindern und Jugendlichen, die mitgemacht haben, sowie natürlich den Spendern.
Ein besonderer Dank gelte aber auch den vielen ehrenamtlichen Begleitpersonen, die mit ihrem Einsatz dafür gesorgt hätten, dass die Sternsingeraktion gelingen konnte. Sie organisierten zum Beispiel die Treffen und legten die Routen fest, nähten Gewänder, übten mit den Kindern die Lieder ein und versorgten sie mit Essen und warmen Getränken.
Spenden in den jeweiligen Pfarrverbänden:
- Eupen-Kettenis: 16.701,64 Euro
- Kelmis: 10.893,88 Euro
- Lontzen: 7.546,80 Euro
- Raeren: 8.476,47 Euro
- Amel: 15.960,47 Euro
- Büllingen: 13.674,25 Euro
- Burg-Reuland: 14.441,40 Euro
- Bütgenbach: 11.186,83 Euro
- St.Vith: 23.583,00 Euro
Total: 122.464,47 Euro
ge/mh
Kinder und Jugendliche instrumentalisieren aus religiösen Gründen ist eine schlimme Sache. Das muss nicht sein.