Jeweils 2.000 Euro sollen Asylsuchende für eine Durchreise durch Belgien an Schleuser gezahlt haben, die sich Mittwoch vor dem Strafgericht in Lüttich verantworten mussten.
Es sind sechs Angeklagte, die als "Schlepper" involviert gewesen sein sollen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft bestand die Organisation aus zwei Anführern. Sie rekrutierten Fahrer und organisierten die Fahrten.
Gegen die beiden Hauptangeklagten wurden Haftstrafen von fünf Jahren und Geldstrafen von 240.000 Euro beantragt. Den anderen drohen bis zu 40 Monate Haft mit hohen Geldstrafen. Das Urteil wird Ende Februar verkündet.
belga/mb