5 Kommentare

  1. Und wie sieht es hier mit dem Prosumertarif aus?
    Das Netzentgelt ist eine nicht zu verachtende Kostenquelle

  2. Bekanntlich ist das Belgische Stromnetz schon jetzt an sonnigen Sommertagen über Mittag an seine Belastungsgrenzen angekommen. Die Netzbetreiber drohen mit Abschaltung der PV-Dächer bzw. mit „negativen Preisen“ wenn weiter eingespeist wird. Und was lernt die Politik daraus? Nichts! Man erlaubt weitere PV-Anlagen, euphemistisch „Balkonkraftwerke“, und hofft aus was? Ein Wunder? Je mehr „Balkonkraftwerke“ einspeisen, um so mehr Dachanlagen werden abgeregelt. Physik bleibt nun einmal Physik....

  3. Die "fachlich" auf höchstem Niveau angesiedelte Rechnung und Erklärung von Frau Mauel ist äußerst beeindruckend.

  4. Aktuell würde man für eine Anlage komplett mit Montagematerial(Aufständerung) mit 800 Watt Peak(Wechselrichter) und 2 PV Modulen pro 450 W cirka 370 € bezahlen müssen. Amortisiert hätte sich das Ganze dann in wesentlich kürzerer Zeit.
    Ores schreibt dazu: Die verbauten Wechselrichter müssen von Synergrid zertifiziert sein (findet man bei den FAQ). Klar ist nur bis jetzt nicht, ob dann auch ein Smartmeter installiert würde.
    Falls ja, kann man sich das Gejammer sparen, denn die erzeugte Energie würde nur im Gebäude selbst verbraucht werden, weil der Smartmeter dann wahrscheinlich abregelt, falls das Netz überversorgt ist, und eine Einspeisung nicht zulässt.
    Diese Anlagen sind für die Grundlast eines Gebäudes gedacht, und laufen auch NICHT autark, sondern müssen am Stromnetz hängen, damit der WR sich mit dem Netz synchronisieren kann. Die Anlage würde somit nachts sogar ein paar mA Strom verbrauchen. Im Beitrag wurde es etwas unglücklich erklärt.