Die Deutschsprachige Gemeinschaft bezuschusst die Einführung einer gemeinsamen elektronischen Patientenakte im St. Nikolaus-Hospital Eupen und der Klinik St. Josef in St. Vith.
Die DG-Regierung hat den entsprechenden Antrag bereits im Dezember bewilligt, wie am Montag in einer Mitteilung bekanntgegeben wurde. Das Krankenhausnetzwerk MOVE, zu dem die ostbelgischen Kliniken und die CHC-Gruppe gehören, erhält hierzu einen Zuschuss in Höhe von rund 5,3 Millionen Euro.
Mit dem Vorhaben setzt MOVE föderale Vorgaben um. Durch die elektronische Patientenakte soll die Kommunikation zwischen den medizinischen Fachkräften optimiert und eine bessere Patientenversorgung ermöglicht werden.
Im September zu Beginn der neuen Sitzungsperiode hatte DG-Ministerpräsident Oliver Paasch bereits angekündigt, beachtliche Investitionen in Bauten, Ausstattungen und Projekte vornehmen zu wollen, um die beiden Krankenhäuser in Eupen und St. Vith abzusichern.
mitt/fk