Im Zusammenhang mit der gesetzlich auferlegten Pflicht zur Tötung von IBR-positiven Kühen haben Landwirte aus der Region Verviers eine Petition gestartet.
Die Abkürzung IBR steht für infektiöse bovine Rhinotracheitis. Es handelt sich dabei um eine Erkrankung der Atemwege bei Kühen.
Seit dem 1. Januar müssen die betroffenen Tiere getötet werden - auch wenn sie geimpft sind und keine Symptome zeigen. Einer der Organisatoren der Petition, ein Landwirt aus Jalhay, soll sich deshalb von 111 Tieren trennen - ein Drittel seines Bestands.
Die betroffenen Landwirte wollen mit der Petition erreichen, dass ihnen mehr Zeit eingeräumt wird. Außerdem plädieren sie dafür, auch weiterhin gegen IBR impfen zu dürfen. Denn geplant ist aktuell, dass ab April die Impfung in betroffenen Landwirtschaftsbetrieben nicht mehr durchgeführt werden darf.
Hier geht's zur Online-Petition.
avenir/fk