Bei einem im November tot entdeckten Wolf handelt es sich um einen der ersten der früheren Welpen aus dem Hohen Venn. Das hat eine Analyse der Uni Lüttich ergeben.
Das Tier lag am 1. November leblos auf der Autobahn E42 nahe der Raststätte Cronchamps und war höchstwahrscheinlich Opfer eines Verkehrsunfalls geworden.
Mit ziemlicher Sicherheit handelt es sich um einen Wolf aus dem Rudel des südlichen Hohen Venns. Die Untersuchung des Kadavers ergab, dass er 2023 geboren wurde und eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass er ein Mitglied des allerersten Wurfs dieses Rudels war.
Es ist der dritte tot aufgefundene Wolf aus dem Hohen Venn innerhalb von knapp eineinhalb Jahren.
meuse/fk