Die aktuelle Situation von Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung bereitet dem gemeinnützigen Verein "La belle diversité" in Verviers große Sorgen.
Jüngstes Beispiel sei der Fall einer Frau ohne gültige Papiere, die von der Polizei bei einer Kontrolle in einem TEC-Bus festgenommen und in ein geschlossenes Zentrum in Holsbeek bei Löwen gebracht worden sei. Laut einer Sprecherin der Organisation geschieht dies immer häufiger.
Öffentliche Verkehrsmittel würden für Menschen ohne Papiere zu gefährlichen Orten. Es würde regelrecht Jagd auf sie gemacht, und sie würden kriminalisiert. Auch in Verviers beobachte man einen sich verschärfenden Trend, die Rechte von Migranten zu schwächen.
Die GoE "La belle diversité" setzt sich für Menschen ohne Papiere ein, indem sie ihnen unter anderem eine umfassende medizinische Versorgung ermöglicht.
meuse/mb
Hier werden Täter zu Opfer gemacht. Die Polizei tut ihre Pflicht.
Die Arbeit dieser GoE sehe ich kritisch.